Einschulung eines Blindenführhundes

In einem dreiwöchigen Lehrgang wird der sorgfältig ausgebildete Blindenführhund mit dem künftigen Halter eingearbeitet. Großen Wert legen wir auf die Kennenlernphase zwischen Mensch und Tier, die in der Hundeschule erfolgt, um Fehlentwicklungen vorzubeugen.

Der Führhundhalter erwirbt alle Kenntnisse, die zum sicheren „Führen“ eines Hundes erforderlich sind. Während des gesamten Lehrganges an der Blindenführhundschule werden die neuen Führhundhalter intensiv von einem Ausbilder betreut. Zusammen bewältigt man immer schwierigere Führaufgaben, bis das Gespann harmoniert. Wichtig ist, dass der Halter die Körperreaktionen des Hundes über das Führgeschirr richtig zu interpretieren lernt und die richtigen Hörzeichen verwendet.

Im Anschluss an die Einschulung bei uns folgt der Einschulungskurs des Führhundhalters an seinem Heimatort. In der Regel dauert er eine Woche. Unter Aufsicht eines erfahrenen Ausbilders arbeiten Hund und Mensch sich in den für die Zukunft relevanten Lebensraum ein. Die Verkehrssituation wird genau analysiert, sodass sich das Gespann dort bald mit absoluter Sicherheit bewegen kann.

Einschulung